Klaus Künstner

Der Kärntner Künstler Klaus Künstner stellt 1998 Frieden in einer Skulptur dar. Der Mann, der sich über eine Frau beugt, auf deren Schoß er sitzt. Gegensätze verschmelzen zu einer vollendeten Einheit. 

Es stimmt nicht, dass "der Krieg der Vater aller Dinge ist", wie ein antiker Autor, Heraklit, es sagt, der das im Übrigen auch nicht so meinte, wie es im allgemeinen Sprachgebrauch zitiert wird. Als Beispiel werden oft die Kreuzzüge angeführt, die veredeltes Obst, Bautechniken und kulturelle Formen gebracht hätten. Aber nicht Mord und Vergewaltigung haben das gebracht, sondern Kontakt. Die Pilger hätten das auch bringen können, und wahrscheinlich waren es auch die Pilger.

*Künstner, Klaus: Skulptur: "Im Widerspruch Schönheit" Friesach, Kärnten 2014

*http://de.wikipedia.org/wiki/Heraklit  190614

*www.scientific.at/1999/roe_9918.htm

190614

*Krieg, der Vater aller Dinge?
Vortrag von Arnold Mettnitzer
am 28. Juli 2013 im Rahmen der 7. Carinthischen Dialoge auf Schloss Bach